Hyposensibilisierungen
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Hyposensiblisierung - Behandelt die Allergie an ihren Wurzeln

 

Was ist Hyposensibilisierung?

Bei der Hyposensibilisierung, wird ihrem Kind das Allergen zugeführt auf das es allergisch ist . Das Ziel der Behandlung ist, dass der Körper sich an das Allergen gewöhnt und keine überschießende Reaktion (z.B. Heuschnupfen) mehr zeigt.

  • Die Hyposensibilisierung setzt so bei den Ursachen der Allergieentstehung an.

 

Wie wird die Hyposensibilisierung durchgeführt?

  • Es wird über 3 bis 5 Jahre die allergisch wirkenden Substanz (z.B. Gräserpollen) mit einer sehr kleinen Nadel unter die Haut gespritzt.
  • Man beginnt mit einer sehr geringen Menge und steigert diese über 5-7 Wochen wöchentlich bis zur sogenannten Erhaltungsdosis. Wenn Ihr Kind die Erhaltungsdosis gut verträgt wird diese dann 1mal monatlich verabreicht.
  • Man kann auch über 3 Jahre täglich eine Tablette mit der allergischen Substanz einnehmen.

 

Für welche Kinder ist die Hyposensibilisierung geeignet?

  • Bei Kinder, die an Heuschnupfen, Insektengift- und Hausstauballergie leiden werden die besten Ergebnisse erzielt.
  • Je früher eine Behandlung beginnt um so größer sind die Erfolgsaussichten.
  • Die Hyposensibilisierung kann ab 5 Jahren begonnen werden.

 

Welche Form der Hyposensibilisierung ist für mein Kind geeignet?

  • Für Kinder die keine Angst vor Spritzen haben, ist die Behandlung mit einer Spritze monatlich die einfachste und bisher auch erfolgreichste Methode.
  • Für ängstliche Kinder ist die Behandlung mit Tabletten eine Alternative. Sie erfordert aber sehr viel Disziplin, den es muss täglich eine unangenehm schmeckende Tablette eingenommen werden. Bisher stehen nur für wenige Allergene Tabletten zur Verfügung.

 

Wie gut hilft die Hyposensibilisierung?

  • Im Kindesalter sind die Erfolgsaussichten sehr gut. 70-80% aller behandelten Kinder erfahren eine deutliche Besserung. Viele müssen nur noch selten im Jahr oder gar keine antiallergischen Medikamente  mehr einnehmen.
  • Die Behandlung kann auch den Übergang von Heuschnupfen in ein allergisches Asthma verhindern.

 

Welche Nebenwirkungen können bei der Hyposensibilisierung auftreten?

  • Je nach Behandlungsform kann es zur Bildung von Quaddeln, Rötungen, zu Juckreiz und zum Anschwellen der Mundschleimhaut sowie Asthma-und Niesanfällen kommen.
  • In sehr seltenen Fällen, können Atemnot oder ein Kreislaufschock die Folge sein.
  • Deswegen ist es wichtig, dass Ihr Kind bei der Verabreichung der Allergene durch eine Spritze nach der Behandlung noch mindestens 30 Minuten unter ärztlicher Beobachtung in der Praxis bleibt.
  • Bei der Behandlung mit Tabletten wurden gefährliche Reaktionen nur nach der Einnahme der ersten Tablette beobachtet, so dass diese unter ärztlicher Aufsicht erfolgen muss.

 

Wer bezahlt die Hyposensibilisierung?

  • Die Hyposensibilisierung ist eine Leistung der Krankenkassen und wird von diesen voll übernommen.

 

Sprechen Sie uns an, wenn Ihr Kind Allergien hat.

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